Bergrennen Unterfranken und Nibelungenrallye

Bergrennen Unterfranken

Am 12.-13. September startete Nils Abb beim 42. Int. AvD/GAMSC Bergrennen Unterfranken im Heimatort Eichenbühl, wo Nils Abb das erste mal nach seinem Unfall beim Bergrennen Homburg wieder am Start stand. Bis kurz vorm Start wurde am neuen Getriebe die Schaltung am 5 Gang Renngetriebe eingestellt. Der Freitagabend war wie jedes Jahr der feierliche Auftakt des Wochenendes mit der Band „Die Rebellen“. Aber langes feiern war nicht drin, denn man wollte ja Fit für den ersten Trainingslauf sein. Der Samstagmorgen war kalt aber Sonnig. Zum ersten Trainingslauf war der Eichenbühler aufgeregt wie nie zuvor. Nils hoffte das sie alles wieder hinbekommen haben was in Homburg zu Bruch ging, und er hatte das neue 5 Gang Getriebe an Bord hatte war noch nie mit Differenzialsperre gefahren. Nach der ersten Vorsichtigen auffahrt war er erleichtert das alles einwandfrei Funktionierte, aber schnell wurde es das ganze Wochenende nicht, er fuhr einfach zu verhalten aus Angst beim Heimrennen einen Fehler zumachen. So konnte er sich an die Sperre und das neue Getriebe gewöhnen. Und was kann schöner sein alles ein Rennen vor Heimischen Publikum egal welchen Platz man belegt. „Original Ton Nils“

Bergslalom Zotzenbach

Das Wochenende nach Eichenbühl ging’s nach Zotzenbach wo Nils Abb sich auf seinem Polo einschießen wollte um beim letzten Bergrennen in Mickhausen eine gute Leistung zu zeigen. Aber leider fiel der Eichenbühler der für das Team DMV fährt nach dem Trainingslauf mit Kupplungsschaden aus, Feder am Ausrücklager war gebrochen und so hatte sich das Lager verklemmt .

Besser lief es für das Team Weichert (Team DMV)

Auf der legendären Nibelungenringrallye, die durch ihre kurvenreichen

und anspruchsvollen Wertungsprüfungen berühmt und gefürchtet ist, belegte das frisch verheiratete Paar den 7. Platz in der Gesamtwertung. Sie gewannen in der Teilnehmer- und leistungsstarken Klasse F sowohl die Gruppen- als auch die Klassenwertung.

Selbst ein starker Fahrer wie Jörg de Fries mit seinem Mitsubishi Evo 10, der rund 60 PS stärker als der BMW 316is vom Team Weichert ist, konnte nicht mithalten. Dies beweist, dass es bei dieser anspruchsvollen Rallye nicht nur auf die Motorleistung sondern auf fahrerisches Können ankam. Michael Weichert, der in Schlierbach als Lokalmatador gehandelt wird, machte somit seinem Ruf alle Ehre. Unter dem Motto: zwei Weicherts sind noch besser als einer,werden die Beiden mit ihrem BMW nächste Woche auch auf ihrer letzten Rallye in dieser Saison in Bad Emstal noch mal zeigen, was in ihnen steckt. Da die Beiden immer für Überraschungen gut sind, dürfen wir auch diesmal auf das Ergebnis gespannt sein.